Dieses Jahr bestand die Rennserie aus 6 Events an unterschiedlichen Standorten in Deutschland und Österreich. Ein Event ist ein Wochende voller Fahrspaß und Action. Dabei müssen unterschiedliche Stages gemeistert werden. Zu einem Enduro Rennen gehört außer dem Downhill-Vergnügen auch viel Kondition. Da je nach Standort um die 1000 Höhenmeter selber zu bewältigen sind. Das ganze in einem Gesamtzeitlimit von 4,5 Stunden.

Die Wiener Velochicks waren in Wildschönau, am Ochsenkopf und beim Saisonabschluss in Aschau am Start. Am Samstag wurde brav trainiert, egal ob das Wetter mit Regen oder Sonnenschein mitspielte. Am Nachmittag wollte jede beim Prolog eine gute Zeit erzielen, da dieses Jahr die Prolog-Zeit zum Gesamtergebnis zählte. Anne Bondova, Ellis Lehner, Nina Schwab und Dunja Sporrer gaben alles um sich gute Startpositionen für den Renntag zu sichern.

Bei einer Enduro-Serie dürfen nicht alle Stages trainiert werden. Die Chicks, wie auch alle anderen, fahren die meisten Stages am Renntag zum ersten Mal. Dabei sind die Trails eine pure Abwechslung. Wurzelteppiche, Steine, kombiniert mit Sprüngen und High-Speed Passagen. Ein traumhaftes Erlebnis, bei dem man von Zuschauern angefeuert wird. Die Zuschauer sind am Hang verteilt und haben alles mit was Krach macht um die Biker lautstark zu unterstützen.

Die Highlights: In Wildschönau wartete ein Road-Gap auf die Mädels. Der Sprung war sehr gut gebaut und wurde mit viel Vergnügen gesprungen. Am Ochsenkopf wartete nicht nur wilde Natur, sondern vor allem dichter Nebel auf alle. Trails mussten zum Teil auf Sicht gefahren werden. Aschau brachte vier ganz neue und steile Stages, forderte aber vor allem das Material der Fahrerinnen. Schlauchwechseln gehört nun mal zu einem Enduro Rennen auch dazu.

Danke Enduro One für die top Organisation bei allen Events.